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Den Kalender mit den Terminen der Lehrveranstaltungen des FORUM finden Sie hier.
Mittwoch, 28. Januar 2026
15:45 - 17:15
Data Literacy: Open Government und Open Data – Chancen, Risiken, Realität
Vortrag
Geb. 50.28 InformatiKOM II, R 010 (SR 2)
Prof. Dr. Tobias Siebenlist, Professor für Verwaltungsinformatik an der Hochschule Rhein-Waal, Campus Kamp-Lintfort
Alles offen, alles gut? Was bedeuten eigentlich "Open Data" und "Open Government", wer macht das und was bringt mir das?
Ein kurzer Einblick, was sich hinter den Begriffen verbirgt:
"Offene Daten sind sämtliche Datenbestände, die im Interesse der Allgemeinheit der Gesellschaft ohne jedwede Einschränkung zur freien Nutzung, zur Weiterverbreitung und zur freien Weiterverwendung frei zugänglich gemacht werden.“ (von Lucke & Geiger, 2010)
"Open Government ist als ganzheitlicher Ansatz zur Belebung der Demokratie zu verstehen. Offenes Regierungs- und Verwaltungshandeln stellt dabei die Grundlage dar. Das Ziel von Open Government ist es, die Arbeit von Politik, Regierung, Verwaltung und Justiz (d. h. des öffentlichen Sektors insgesamt) offener, transparenter, partizipativer und kooperativer zu gestalten." (Open Government Netzwerk Deutschland)
Beide Bereiche sind miteinander verknüpft und können den jeweils anderen unterstützen. Weitere "Open"-Themen spielen in diesem Kontext auch eine Rolle: in der Wissenschaft beispielsweise der große Bereich "Open Science" (offene Wissenschaft), Zugang zur Forschungsliteratur als "Open Access" (freier Zugang) und die "Open Educational Resources" (freie Bildungsmaterialien), in der Softwareentwicklung und -nutzung das Thema "Open Source" (offene Quellen).
Dieser Vortrag gibt einen Überblick aus Sicht von Wissenschaft und Praxis über die beiden Gebiete Open Data und Open Government, ihre Verbindung miteinander und was man damit eigentlich anfangen kann. Es werden zudem zivilgesellschaftliche Initiativen (z.B. Open Knowledge Labs) rund um offene Daten beleuchtet sowie das fortwährende Hype-Thema der „künstlichen Intelligenz“ damit in Verbindung gebracht.
Eine Einzeltermin-Teilnahme für Gäste ist möglich, sofern ausreichende Kapazität vorhanden ist. Bitte senden Sie in diesem Fall eine Anfrage per Mail an dataliteracy∂forum.kit.edu. Sie können an bis zu zwei Terminen kostenfrei teilnehmen. Wenn darüber hinaus größeres Interesse an einer Teilnahme an der Ringvorlesung besteht, kann ab dem dritten Termin eine Teilnahme als registrierte*r Gasthörende*r stattfinden.
Ein kurzer Einblick, was sich hinter den Begriffen verbirgt:
"Offene Daten sind sämtliche Datenbestände, die im Interesse der Allgemeinheit der Gesellschaft ohne jedwede Einschränkung zur freien Nutzung, zur Weiterverbreitung und zur freien Weiterverwendung frei zugänglich gemacht werden.“ (von Lucke & Geiger, 2010)
"Open Government ist als ganzheitlicher Ansatz zur Belebung der Demokratie zu verstehen. Offenes Regierungs- und Verwaltungshandeln stellt dabei die Grundlage dar. Das Ziel von Open Government ist es, die Arbeit von Politik, Regierung, Verwaltung und Justiz (d. h. des öffentlichen Sektors insgesamt) offener, transparenter, partizipativer und kooperativer zu gestalten." (Open Government Netzwerk Deutschland)
Beide Bereiche sind miteinander verknüpft und können den jeweils anderen unterstützen. Weitere "Open"-Themen spielen in diesem Kontext auch eine Rolle: in der Wissenschaft beispielsweise der große Bereich "Open Science" (offene Wissenschaft), Zugang zur Forschungsliteratur als "Open Access" (freier Zugang) und die "Open Educational Resources" (freie Bildungsmaterialien), in der Softwareentwicklung und -nutzung das Thema "Open Source" (offene Quellen).
Dieser Vortrag gibt einen Überblick aus Sicht von Wissenschaft und Praxis über die beiden Gebiete Open Data und Open Government, ihre Verbindung miteinander und was man damit eigentlich anfangen kann. Es werden zudem zivilgesellschaftliche Initiativen (z.B. Open Knowledge Labs) rund um offene Daten beleuchtet sowie das fortwährende Hype-Thema der „künstlichen Intelligenz“ damit in Verbindung gebracht.
Eine Einzeltermin-Teilnahme für Gäste ist möglich, sofern ausreichende Kapazität vorhanden ist. Bitte senden Sie in diesem Fall eine Anfrage per Mail an dataliteracy∂forum.kit.edu. Sie können an bis zu zwei Terminen kostenfrei teilnehmen. Wenn darüber hinaus größeres Interesse an einer Teilnahme an der Ringvorlesung besteht, kann ab dem dritten Termin eine Teilnahme als registrierte*r Gasthörende*r stattfinden.
Mittwoch, 04. Februar 2026
15:45 - 17:15
Data Literacy: Chancen und Herausforderungen von Large Language Models (LLMs) für den öffentlichen Diskurs
Vortrag
Geb. 50.28 InformatiKOM II, R 010 (SR 2)
Dr. Sebastian Cacean, Mitarbeiter im Projekt „Chancen von KI zur Stärkung unserer deliberativen Kultur“ (KIdeKu), Institut für Technikzukünfte (ITZ), KIT
Generative KI und die damit verbundene Zunahme von KI-generierten Texten verändern die Informationsproduktion und Informationsverarbeitung rasant. Neben vielen zu bedenkenden Risiken bieten große Sprachmodelle (LLMs) auch Chancen, die öffentliche Diskurslandschaft und die politische Willensbildung im Sinne der Ideale liberaler Demokratien zu stärken. Aber wie können diese Potentiale genutzt werden?
Konkreter: Wie können generative Sprachmodelle bspw. benutzt werden,
um eine hinreichend hohe argumentative Qualität im öffentlichen Diskurs sicherzustellen, um Teilnehmende unabhängig vom Bildungshintergrund zu befähigen, sich konstruktiv mit Argumenten anderer auseinanderzusetzen und eigene Argumente einzubringen und um Zugangs- und Beteiligungshürden für die Teilnahme am öffentlichen Diskurs abzubauen?
Nach einer einführenden demokratietheoretischen Verortung möglicher KI-Einsatzszenarien werden im Vortrag konkrete LLM-basierte Tools und ihre technischen Konzeptionen vorgestellt und anschließend bzgl. ihrer demokratiefördernden Potentiale diskutiert.
Eine Einzeltermin-Teilnahme für Gäste ist möglich, sofern ausreichende Kapazität vorhanden ist. Bitte senden Sie in diesem Fall eine Anfrage per Mail an dataliteracy∂forum.kit.edu. Sie können an bis zu zwei Terminen kostenfrei teilnehmen. Wenn darüber hinaus größeres Interesse an einer Teilnahme an der Ringvorlesung besteht, kann ab dem dritten Termin eine Teilnahme als registrierte*r Gasthörende*r stattfinden.
Konkreter: Wie können generative Sprachmodelle bspw. benutzt werden,
um eine hinreichend hohe argumentative Qualität im öffentlichen Diskurs sicherzustellen, um Teilnehmende unabhängig vom Bildungshintergrund zu befähigen, sich konstruktiv mit Argumenten anderer auseinanderzusetzen und eigene Argumente einzubringen und um Zugangs- und Beteiligungshürden für die Teilnahme am öffentlichen Diskurs abzubauen?
Nach einer einführenden demokratietheoretischen Verortung möglicher KI-Einsatzszenarien werden im Vortrag konkrete LLM-basierte Tools und ihre technischen Konzeptionen vorgestellt und anschließend bzgl. ihrer demokratiefördernden Potentiale diskutiert.
Eine Einzeltermin-Teilnahme für Gäste ist möglich, sofern ausreichende Kapazität vorhanden ist. Bitte senden Sie in diesem Fall eine Anfrage per Mail an dataliteracy∂forum.kit.edu. Sie können an bis zu zwei Terminen kostenfrei teilnehmen. Wenn darüber hinaus größeres Interesse an einer Teilnahme an der Ringvorlesung besteht, kann ab dem dritten Termin eine Teilnahme als registrierte*r Gasthörende*r stattfinden.
Mittwoch, 11. Februar 2026
15:45 - 17:15
Data Literacy: Future Skills – Vermittlung von Informations-, Medien-, Daten- und KI-Kompetenzen durch die KIT-Bibliothek
Vortrag
Geb. 50.28 InformatiKOM II, R 010 (SR 2)
Diana M. Tangen, Leitung der Abteilung Benutzung der KIT-Bibliothek sowie der beiden Fachbibliotheken der Hochschule Karlsruhe (HKA) und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW)
Informations-, Medien- und Datenkompetenzen sind Schlüsselqualifikationen und entscheidende Erfolgsfaktoren für Studium, Forschung und Beruf. Gerade in Zeiten von textgenerierender KI wie ChatGPT oder Fake News leisten wissenschaftliche Bibliotheken einen wichtigen Beitrag, um Herausforderungen und Risiken bei der Nutzung digitaler Information kompetent einordnen zu können. Die KIT-Bibliothek hat die Vermittlung dieser Schlüsselqualifikationen zu ihrer Kernaufgabe gemacht, indem sie qualifizierte Beratung sowie Präsenz- und Onlinekurse mit vielfältigen Inhalten maßgeschneidert für verschiedene Zielgruppen anbietet. Im Vortrag werden zudem Einblicke in aktuelle Projekte zu LLM-Literacy gegeben, wie z.B. in die Beforschung eines Onlinekurses zum Schreiben mit textgenerierender KI (KI@helpBW).
Eine Einzeltermin-Teilnahme für Gäste ist möglich, sofern ausreichende Kapazität vorhanden ist. Bitte senden Sie in diesem Fall eine Anfrage per Mail an dataliteracy∂forum.kit.edu. Sie können an bis zu zwei Terminen kostenfrei teilnehmen. Wenn darüber hinaus größeres Interesse an einer Teilnahme an der Ringvorlesung besteht, kann ab dem dritten Termin eine Teilnahme als registrierte*r Gasthörende*r stattfinden.
Montag, 23. März 2026
18:00 - 19:30
Keynote Speech zur Eröffnung der Frühlingsakademie Nachhaltigkeit "Was ist nachhaltige Kreislaufwirtschaft?"
Vortrag
Atrium im InformatiKOM, Geb. 50.19, KIT Campus Süd, Adenauerring 12
Prof. Dr. Gisela Lanza, KIT, Sprecherin des Sonderforschungsbereichs 1574 „Kreislauffabrik für das ewige innovative Produkt“
Projektwoche zu Nachhaltigkeit in Wissenschaft, Studium, Beruf und Alltag
23. bis 26. März 2026
Öffentliche Keynote Speech
Die Frühlingsakademie 2026 ist eine Projektwoche, die vier Tage von der Frage bestimmt wird „Was ist nachhaltige Kreislaufwirtschaft?“. Mit einer öffentlichen Keynote, einem Forum Nachhaltigkeit, einer Vielzahl an parallelen Workshops und Exkursionen sowie einer abschließenden Podiumsdiskussion geht das FORUM diesen und weiteren Themen in der Frühlingsakademie Nachhaltigkeit 2026 nach:
Die Entkopplung von Ressourcenverbrauch und Wohlstand erfordert Alternativen zum linearen „Nehmen – Herstellen – Nutzen – Entsorgen“-Modell. Zirkuläre Ansätze versprechen Lösungen, werfen jedoch Fragen zur technologischen Umsetzung, zu ökonomischen Anreizen, zu politischen Rahmenbedingungen und zur systemischen Nachhaltigkeitsbewertung auf. Offene Fragen werden addressiert und Wege zu einer zukunftsfähigen Kreislaufwirtschaft diskutiert.
Die Frühlingsakademie richtet sich an alle, die sich für nachhaltige Entwicklung interessieren, und bietet die Gelegenheit, Bezüge zu Wissenschaft, Technik und Gesellschaft herzustellen sowie neue Perspektiven auf das eigene Fachgebiet zu gewinnen.
Die Keynote, das Forum Nachhaltigkeit und die Podiumsdiskussion sind öffentlich und können ohne Anmeldung besucht werden.
Nähere Informationen zur Eröffnungsveranstaltung folgen im Januar 2026.
Foto: KIT/Markus Breig
23. bis 26. März 2026
Öffentliche Keynote Speech
Die Frühlingsakademie 2026 ist eine Projektwoche, die vier Tage von der Frage bestimmt wird „Was ist nachhaltige Kreislaufwirtschaft?“. Mit einer öffentlichen Keynote, einem Forum Nachhaltigkeit, einer Vielzahl an parallelen Workshops und Exkursionen sowie einer abschließenden Podiumsdiskussion geht das FORUM diesen und weiteren Themen in der Frühlingsakademie Nachhaltigkeit 2026 nach:
Die Entkopplung von Ressourcenverbrauch und Wohlstand erfordert Alternativen zum linearen „Nehmen – Herstellen – Nutzen – Entsorgen“-Modell. Zirkuläre Ansätze versprechen Lösungen, werfen jedoch Fragen zur technologischen Umsetzung, zu ökonomischen Anreizen, zu politischen Rahmenbedingungen und zur systemischen Nachhaltigkeitsbewertung auf. Offene Fragen werden addressiert und Wege zu einer zukunftsfähigen Kreislaufwirtschaft diskutiert.
Die Frühlingsakademie richtet sich an alle, die sich für nachhaltige Entwicklung interessieren, und bietet die Gelegenheit, Bezüge zu Wissenschaft, Technik und Gesellschaft herzustellen sowie neue Perspektiven auf das eigene Fachgebiet zu gewinnen.
Die Keynote, das Forum Nachhaltigkeit und die Podiumsdiskussion sind öffentlich und können ohne Anmeldung besucht werden.
Nähere Informationen zur Eröffnungsveranstaltung folgen im Januar 2026.
Foto: KIT/Markus Breig
Donnerstag, 26. März 2026
18:00 - 19:30
Podiumsdiskussion zum Abschluss der Frühlingsakademie Nachhaltigkeit "Was ist nachhaltige Kreislaufwirtschaft?"
Diskussion
Atrium im InformatiKOM, Geb. 50.19, KIT Campus Süd, Adenauerring 12
Projektwoche zu Nachhaltigkeit in Wissenschaft, Studium, Beruf und Alltag
23. bis 26. März 2026
Öffentliche Podiumsdiskussion
Die Frühlingsakademie 2026 ist eine Projektwoche, die vier Tage von der Frage bestimmt wird „Was ist nachhaltige Kreislaufwirtschaft?“. Mit einer öffentlichen Keynote, einem Forum Nachhaltigkeit, einer Vielzahl an parallelen Workshops und Exkursionen sowie einer abschließenden Podiumsdiskussion geht das FORUM diesen und weiteren Themen in der Frühlingsakademie Nachhaltigkeit 2026 nach:
Die Entkopplung von Ressourcenverbrauch und Wohlstand erfordert Alternativen zum linearen „Nehmen – Herstellen – Nutzen – Entsorgen“-Modell. Zirkuläre Ansätze versprechen Lösungen, werfen jedoch Fragen zur technologischen Umsetzung, zu ökonomischen Anreizen, zu politischen Rahmenbedingungen und zur systemischen Nachhaltigkeitsbewertung auf. Offene Fragen werden addressiert und Wege zu einer zukunftsfähigen Kreislaufwirtschaft diskutiert.
Die Frühlingsakademie richtet sich an alle, die sich für nachhaltige Entwicklung interessieren, und bietet die Gelegenheit, Bezüge zu Wissenschaft, Technik und Gesellschaft herzustellen sowie neue Perspektiven auf das eigene Fachgebiet zu gewinnen.
Die Keynote, das Forum Nachhaltigkeit und die Podiumsdiskussion sind öffentlich und können ohne Anmeldung besucht werden.
Nähere Informationen zur Podiumsdiskussion folgen im Januar 2026.
Foto: FORUM/Felix Grünschloss
23. bis 26. März 2026
Öffentliche Podiumsdiskussion
Die Frühlingsakademie 2026 ist eine Projektwoche, die vier Tage von der Frage bestimmt wird „Was ist nachhaltige Kreislaufwirtschaft?“. Mit einer öffentlichen Keynote, einem Forum Nachhaltigkeit, einer Vielzahl an parallelen Workshops und Exkursionen sowie einer abschließenden Podiumsdiskussion geht das FORUM diesen und weiteren Themen in der Frühlingsakademie Nachhaltigkeit 2026 nach:
Die Entkopplung von Ressourcenverbrauch und Wohlstand erfordert Alternativen zum linearen „Nehmen – Herstellen – Nutzen – Entsorgen“-Modell. Zirkuläre Ansätze versprechen Lösungen, werfen jedoch Fragen zur technologischen Umsetzung, zu ökonomischen Anreizen, zu politischen Rahmenbedingungen und zur systemischen Nachhaltigkeitsbewertung auf. Offene Fragen werden addressiert und Wege zu einer zukunftsfähigen Kreislaufwirtschaft diskutiert.
Die Frühlingsakademie richtet sich an alle, die sich für nachhaltige Entwicklung interessieren, und bietet die Gelegenheit, Bezüge zu Wissenschaft, Technik und Gesellschaft herzustellen sowie neue Perspektiven auf das eigene Fachgebiet zu gewinnen.
Die Keynote, das Forum Nachhaltigkeit und die Podiumsdiskussion sind öffentlich und können ohne Anmeldung besucht werden.
Nähere Informationen zur Podiumsdiskussion folgen im Januar 2026.
Foto: FORUM/Felix Grünschloss