Traumfabrik

Traumfabrik Schauburg

WIM WENDERS

1967-2023: Eine filmische Rundreise durch die Bildwelten des Kinovisionärs

Neuer Deutscher Film - Road Movies - American & European Dream - Transkulturelle Perspektiven - Filmische Innovationen

Filmplakat mit Spielzeiten der Filme von Wim Wenders in der Schauburg.

Die 27. Traumfabrik lädt ein, einen vielseitigen Filmemacher wieder bzw. neu zu entdecken: Wim Wenders gestaltete in den 70ern die Blütezeit des Neuen Deutschen Films mit. Er war Mitgründer des Filmverlags der Autoren, in dem junge Filmemacher ihre wirtschaftliche und künstlerische Unabhängigkeit wahren konnten. Auch in internationalen Koproduktionen ist ihm das bis heute immer wieder gelungen. Filmpreise wie der Goldenen Löwen in Venedig (für „Der Stand der Dinge“), die Palme d’or in Cannes (für „Paris, Texas“), der Prix Lumière oder die jüngste Oscar-Nominierung für „Perfect Days“ zeugen von internationaler Anerkennung. 

Seine Filme faszinieren durch klare Handschrift, ruhigen Erzählrhythmus, die konzentrierte Bildsprache mit ausdrucksstarken, perfekt kadrierten Bildern (an der Kamera oft Robby Müller) sowie durch stimmige Soundtracks von erheblicher emotionaler und stilistischer Bandbreite, aus Rock’n’Roll und Punk, Kompositionen von Jürgen Knieper, Ry Cooder oder Nick Cave.

Die Vielseitigkeit von Wim Wenders zeigt sich in Spielfilmen verschiedener Genres, speziell Road Movies in Deutschland, Europa, Amerika (bis in den Weltraum), Filmpoesie in „Der Himmel über Berlin“, spannungsgeladene Thriller, postmodernen Neonoir, SciFi. Dazu kommen Musikfilme wie „Buena Vista Social Club“, Dokumentar- bzw. Essayfilme oder „Tagebuchfilme“ über Künstler anderer Gattungen wie Tanztheater (Pina Bausch), Photographie (Sebastião Salgado), oder aus der Kultur Japans.

Die Filmreihe beginnt am Sonntag, 27. Oktober 2024 um 15 Uhr im Filmtheater Schauburg in Karlsruhe mit Wenders Werk "Die Angst des Tormanns beim Elfmeter" aus dem Jahr 1972.

Wie üblich wird jeder Film von einer kurzen Einführung durch Wolfgang Petroll begleitet. Im Anschluss gibt es die Gelegenheit, sich in einem Kinogespräch über den Film auszutauschen.

Das Programmheft als PDF (ca. 1 MB)

Begleitprogramm:
Seminar am FORUM, ab 29.10.2024 Wim Wenders: Transkulturelle Filme von den 1970ern bis heute (Dozent: Wolfgang Petroll) 

AWWK-Kurs, ab 24.01.2025

 Filmseminar Traumfabrik: Wim Wenders – On The Road

 

Programm der Filmreihe

Sonntag, 27. Oktober 2024, 15 Uhr

Die Angst des Tormanns beim Elfmeter

 

BRD/Österreich 1972, 100 Min.
4K DCP, Restaurierte Fassung 2014 mit neuer Tonmischung
Vorlage & Dialoge: Peter Handke; Kamera: Robby Müller; Schnitt: Peter Przygodda; Musik: Jürgen Knieper. Mit Arthur Brauss, Kai Fischer, Erika Pluhar, Libgart Schwarz, Rüdiger Vogler u.a. 

 

Psychothriller: Wenders und Handke auf den Spuren von Hitchcock 

 

Psychothriller über Einsamkeit, zunehmende geistige Verwirrung und Mord, aus subjektiver Perspektive erzählt. Wim Wenders adaptierte dieErzählung seines Freundes Peter Handke (die sich zum Bestseller entwickelte), weil sie sich las wie das Drehbuch zu einem Film von Alfred Hitchcock. – Jahrelang aus rechtlichen Gründen nicht zu sehen, kehrt der Film in neu restaurierter Fassung auf die Kinoleinwand zurück. 

Sonntag, 03. November 2024, 15 Uhr

Alice in den Städten

BRD 1974, 112 Min.
2K DCP. Deutscher Kritikerpreis Bester Film 1975
Kamera: Robby Müller; Musik: Can, Chuck Berry, Canned Heat. Mit Rüdiger Vogler, Yella Rottländer, Lisa Kreuzer, Edda Köchl, Hans Hirschmüller u.a.

 

Bildergeschichte, modernes Märchen… Archetypischer erster Film der Road Movie Trilogie

 

Am Anfang waren Polaroids. Dann, bei einer Reportagereise durch die Überreste des American  Dream, findet sich der Journalist Phillip Winter (Rüdiger Vogler) unversehens in Gesellschaft der kleinen Alice wieder, deren Mutter aus einer unglücklichen Beziehung zu fliehen versucht: eine abenteuerliche Irrfahrt von New York nach Amsterdam und durch die Städte des Ruhrgebiets beginnt. – Im Road Movie fand Wim Wenders die geeignete Form, Geschichten spontan und in seiner eigenen filmischen Handschrift zu erzählen.

Sonntag, 10. November 2024, 15 Uhr

Im Lauf der Zeit

BRD1976, 175 Min.
4K DCP Restaurierung 2014.
Preis d. Int. Filmkritik Cannes 
Kamera: Robby Müller. Mit Rüdiger Vogel, Hanns Zischler, Lisa Kreuzer, Marquard Bohm u.a.

 

Reisefilm: entlang der Grenze zur DDR, zu den letzten Dorfkinos – und zu sich selbst

 

Bruno repariert Projektoren in kleinen Dorfkinos und lebt in einem umgebauten Möbelwagen. Eines Tages trifft er Robert, der sich gerade von seiner Frau getrennt hat. Gemeinsam setzen sie ein Stück des Weges fort, auf der Suche nach Erinnerungen und neuen Erfahrungen. – Vorbild waren die Photos von Walker Evans über die Südstaaten in der Weltwirtschaftskrise, einziger Drehplan eine Landkarte mit den Kinos. Wim Wenders: „Mein Film handelt davon, daß sich die beiden Männer mögen und warum sie miteinander besser auskommen als mit einer Frau. Man sieht die Unzulänglichkeiten der beiden, auch die emotionalen Unsicherheiten… Aber im Laufe der Zeit machen sie kein Hehl mehr daraus…“

Sonntag, 17. November 2024, 15 Uhr

Der Amerikanische Freund

BRD/Frankreich1977, 126 Min.
4K DCP Restaurierung 2014. Deutsche Filmpreise Filmband in Gold: Beste Regie, Bester Filmschnitt
Vorlage: Patricia Highsmith; Kamera: Robby Müller; Schnitt: Peter Przygodda. 
Mit Dennis Hopper, Bruno Ganz, Lisa Kreuzer, Gérard Blain, Nicholas Ray, Sam Fuller u.a.

 

Europäisches Contract Killer Movie, frei nach „Ripley’s Game“ von Patricia Highsmith

 

Ein Bilderrahmenmacher gerät unter Profikiller –Die Adaption von Highsmiths Krimi um Kunstmarktmanipulation, Intrigen, Mordaufträge, Freundschaft und Einsamkeit, brachte Wenders den internationalen Durchbruch. Zugleich ein Film über europäisch-amerikanische Filmbeziehungen: die Rollen der Gangster werden von befreundeten Regisseuren gespielt.

Sonntag, 24. November 2024, 15 Uhr

Hammett

USA 1982, 94 Min. DF. 35mm Kopie.
Wettbewerb Filmfestival Cannes
Produktion: Francis Ford Coppola; Kamera: Joseph Biroc, Philip Lathrop; Musik: John Barry; 
Mit Frederick Forrest, Peter Boyle, Marilu Henner, Elisha Cook Jr., Sylvia Sidney, Jack Nanceu.a.

 

Film Neonoir über den Altmeister des klassischen Roman Noi

 

Dashiell Hammett, ein ehemaliger Detektiv, der Krimis für Pulp-Magazine schreibt, wird von einem früheren Kollegen gebeten, ihm bei der Lösung eines Falles zu helfen, der sich immer weiter verwickelt. – Auf Einladung von Francis Ford Coppola („Der Pate“) gab Wenders sein Hollywood-Debüt, das trotz Hindernislauf durch das Studiosystem zu einem ansehnlichen Ergebnis führte. Während Coppola innovative Produktionsmethoden seines Electronic Cinema entwickelte, wurden die Produktionsbedingungen rauher für das Kino des New Hollywood.

Sonntag, 01. Dezember 2024, 15 Uhr

Der Stand der Dinge

BRD 1982, 121 Min. OmU, 4K DCP Restaurierung 2015;

Goldener Löwe

Venedig. Kamera: Henri Alekan; Musik: Jürgen Knieper. Mit Patrick Bauchau, Viva Auder, Sam

Fuller, Isabelle Weingarten, Paul Getty III, Allen Goorwitz, Roger Corman u.a

 

Transatlantischer Film über Filmemacher in Europa und Hollywood

 

Bei Dreharbeiten zu einem Science-Fiction-Film sitzt das Filmteam in einem verlassenen Hotel in Portugal fest. Als der letzte Meter Film verbraucht ist, entschließt sich der Regisseur, in Hollywood auf die Suche nach seinem Produzenten zu gehen. - Regisseur Wim Wenders verarbeitete eigene Erfahrungen in seinem Film um Mafiageld und Schwarzweiß-Ästhetik; mit einem Gastauftritt von Roger Corman, dem „Godfather of New Hollywood“. 

Sonntag, 08. Dezember 2024, 15 Uhr

Paris, Texas

BRD/F1984, 146 Min. OmU,4K DCP Restaurierung 2024.
Goldene Palme Cannes
Drehbuch: Sam Shepard; Kamera: Robby Müller; Musik: Ry Cooder. 
Mit Harry Dean Stanton, Nastassja Kinski, Dean Stockwell, Aurore Clément, Bernhard Wicki

 

Familiendrama, Heimkehr und Einsamkeit in Amerika

 

Travis läuft durch die Wüste bis er zusammenbricht. Sein Bruder bringt den seit Jahren Vermißten nach L.A., wo er seinem Sohn wiederbegegnet. Gemeinsam machen sich beide auf die Suche nach der Mutter. Erst am Ende enthüllen sich die Ursachen der vorangegangenen Familientragödie. 

Sonntag, 15. Dezember 2024, 15 Uhr

Tokyo-Ga

BRD/USA 1985, 92 Min. DF,2K DCP Restaurierung 2014.
Outstanding Film of the Year London Film Festival.
Kamera: Edward Lachman; Musik: Dick Tracy - Laurent Petitgand, Mèche Mamecier, Chico Rojo Ortega. Mit Chishu Ryu, Yuharu Atsuta, Werner Herzog.

 

Filmessay über Basics des Kinos: im japanischen Garten der Filmaesthetik 

 

Eine Reise nach Japan, zugleich ein Einblick in Grundlagen des filmischen Sehens, und ein Filmessay über die besondere Filmaesthetik des japanischen Meisterregisseurs Yasujiro Ozu, der Bildsprache von Wim Wenders so nah verwandt. Wim Wenders begegnet Mitarbeitern von Ozu und seinem Regiekollegen Werner Herzog, ebenfalls auf der Suche nach Bildern für unsere Zeit. Auf der Reise registriert er bemerkenswerte Eigenheiten der japanischen Kultur, ihrer Tradition und Gegenwart.

Sonntag, 22. Dezember 2024, 15 Uhr

Der Himmel über Berlin

BRD/F1987, 128 Min. 4K DCP Restaurierung 2018.
Beste Regie Cannes; Europ. Filmpreise Regie, Nebendarsteller Curt Bois; Dt. Filmpreise Regie, Kamera. 
Drehbuch: Wim Wenders, Peter Handke; Kamera: Henri Alekan; Musik: Jürgen Knieper, Laurent Petitgand. Mit Bruno Ganz, Solveig Dommartin, Otto Sander, Curt Bois, Peter Falk.

 

Poetischer Film über postmoderne Engel in der geteilten Stadt 

 

Schutzengel Damiel (Bruno Ganz) sehnt sich nach menschlichen Empfindungen. Auf seinen Wegen durch Berlin lauscht er den Gedanken der Menschen, begegnet dem alten Dichter Homer (Curt Bois), dem Sänger Nick Cave, der Trapezkünstlerin Marion, dem Schauspieler Peter Falk („Columbo“). – Henri Alekan, der Kameramann des poetischen Realismus, fand die passende transzendentale Bildsprache: ein internationaler Erfolgsfilm.                       


Wir wünschen Ihnen Frohe Weihnachten, schöne Kinoträume
und ein gutes Neues Jahr 2025 !

Sonntag, 12. Januar 2025, 15 Uhr

In weiter Ferne, so nah! 

D1993, 146 Min. 35mm. Grand Prix Cannes
Kamera: Jürgen Jürges; Musik: Laurent Petitgand. Mit Otto Sander, Peter Falk, Bruno Ganz, Horst Buchholz, Nastassja Kinski, Heinz Rühmann, Solveig Dommartin, Rüdiger Vogler, Willem Dafoe, Michail S. Gorbatschow, Lou Reed 

 

Fortsetzungsgeschichte: Über Engel und die Schwierigkeiten der deutschen Wiedervereinigung

 

Schutzengel Cassiel (Otto Sander) sieht Sorgen und Nöte der Menschen im wiedervereinigten Berlin, versucht, helfend einzugreifen, und wird in Unterweltgeschäfte verwickelt. Doch er findet alte und neue Freunde, die ihm beistehen. – Fortsetzung von „Der Himmel über Berlin“ mit außergewöhnlichem Casting. 

Sonntag, 19. Januar 2025, 15 Uhr

Buena Vista Social Club

D/USA 1999, 105 Min. OmU, 2K DCP. Europ.
Filmpreis Dokumetarfilm; Oscar-Nom.
Kamera: Jörg Widmer, Robby Müller, Lisa Rinzler, Wim Wenders. 
Musik von & mit Ry Cooder, Joachim Cooder, Ibrahim Ferrer, Juan de Marcos González, Rubén González, Eliades Ochoa, Omara Portuondo, Compay Segundo u.v.m.

 

Eine Reise zu den Quellen der afrokubanischen Musik

 

Zusammen mit dem Musikerfreund Ry Cooder (Soundtrack für „Paris, Texas“) entdeckt Wenders in Havanna die Welt der afrokubanischen Musik und begleitet die Musiker dann auf eine triumphale Tournee: nach Amsterdam und New York.

Freitag, 24. Januar 2025, 17.30 Uhr

Filmseminar Traumfabrik: Sechs Filme von Wim Wenders - On The Road 

6 Filme an 6 Terminen, jeweils Fr 17:30-19 Uhr; Info / Anmeldung: www.awwk-karlsruhe.de
Siehe Begleitprogramm

Sonntag, 26. Januar 2025, 15 Uhr

The Million Dollar Hotel

D/USA 2000, 124 Min. OmU, 35mm Kopie.
Preis der Jury Berlinale.
Idee: Bono; Drehbuch: Nicholas Klein; Kamera: Phedon Papamichael; Musik: John Hassell, Bono, Daniel Lanois, Brian Eno. Mit Jeremy Davies, Milla Jovovich, Mel Gibson, Jimmy Smits, Peter Stormare, Amanda Plummer, Gloria Stuart, Tim Roth u.a.

 

Cop unter Außenseitern, Sprung ins Nichts, Liebe und Tod in Los Angeles

 

In einem heruntergekommenen Hotel in Downtown Los Angeles leben Außenseiter und Junkies. Als einer von ihnen den Tod findet und sich als Millionenerbe herausstellt, beginnt ein Detektiv (Mel Gibson) zu ermitteln. – Bono, Singer-Songwriter der irischen Rock Band U2, entwickelte die Idee zum Film, als Wenders in L.A. ein Musikvideo für U2 drehte.

Sonntag, 02. Februar 2025, 15 Uhr

Pina

3D, D2011, 106 Min. DCP 3D. Europ. Filmpreis, Dt. Filmpreis Bester Dokumentarfilm; OSCAR-Nom. Kamera: Hélène Louvart, Jörg Widmer, Alain Derobe; Musik: Thom Hanreich
Mit Pina Bausch, Ensemble des Tanztheaters Wuppertal

 

Film x Choreographie, in 3D: Menschen und Bilder in Bewegung

 

Eine außergewöhnliche Dokumentation in 3D über Tanztheater und Hommage an Pina Bausch (1940-2009), Begründerin des international renommierten Wuppertaler Tanztheaters. Pina Bausch: „Ich stelle Fragen.Hier in der Gruppe. Und ab und zu treffe ich etwas, was mit dem zu tun hat, was ich suche.“ – In der digitalen 3D-Technik fand Wenders einen neuen Weg, die Räumlichkeit der Choreographiezum Ausdruck zu bringen.

Sonntag, 09. Februar 2025, 15 Uhr

Das Salz der Erde

F/Brasilien 2014, 110 Min. OmU. Prix spécialUn certain regard Cannes 
Regie: Wim Wenders, Juliano Ribeiro Salgado; Kamera: Hugo Barbier, Juliano Ribeiro Salgado; Musik: Laurent Petitgand. Mit Sebastião Salgado

 

Photographie: Kunst aus Licht, auf dem Boden des Wirkliche

 

Der brasilianische Photograph Sebastião Salgado dokumentierte Krisen und Kriege, das Leben von Arbeitern und Migranten. In seinem Projekt „Genesis“ widmet er sich der Wiederaufforstung des Regenwaldes in seiner Heimat. – Wim Wenders: „Kreative wie Pina Bausch und Sebastião Salgado sind die letzten großen Abenteurer unserer Zeit“.

Sonntag, 16. Februar 2025, 15 Uhr

Perfect Days.

D/Japan 2023, 123 Min. DF. OSCAR-Nominierung
Drehbuch: Wim Wenders, Takuma Takasaki; Kamera: Franz Lustig; Musik/Songs: Lou Reed, Animals, Patti Smith, Rolling Stones, Otis Redding, Nina Simone u.a.
Mit Kōji Yakusho, Tokio Emoto, Arisa Nakano, Aoi Yamada, Yumi Asō, Wim Wenders. 

 

Zen und Kunst: Minimalistisches Meisterwerk im Stil von YasujirōOzu

 

Hirayama lebt als Toilettenreiniger in Tokio ein einfaches Leben. In seiner Freizeit liest er Bücher, hört Musik und photographiert gerne Bäume. Bei unerwarteten Begegnungen enthüllt sich allmählich seine Vergangenheit. – „Ich träumte davon, daß Gesellschaften besser werden würden nach der Pandemie, und daß wir besser miteinander umgehen könnten. … Hirayama ist Herr seines Lebens: Alles was er tut, tut er, weil er es will“ (Wim Wenders). 

Sonntag, 23. Februar 2025, 15 Uhr

Wim Wenders: Ausgewählte Kurzfilme 

 

Kurz & knackig: zum Neuentdecken auf der CINERAMA-Bildwand

 

Eine Auswahl selten zu sehender kurzer Experimental- und Dokumentarfilme, entstanden seit 1967, unter Aufsicht von Wim Wenders 2015 neu digital restauriert. 

Änderungen sind nicht beabsichtigt, aber vorbehalten. Dauer der Filme in Min. kann abweichen.
DF = deutsch synchronisierte Fassung; OmU = Originalfassung mit dt. Untertiteln; OV = engl. Originalfassung (ohne Untertitle).
35mm = originale, analoge 35mm-Filmkopie
 

Die Vorstellungen finden statt im:
Filmtheater Schauburg
Marienstr. 16
76137 Karlsruhe

Eintritt: € 11,- / ermäßigt € 9,50 / Seminarteilnehmende € 7,-

Die Traumfabrik #27, kuratiert von Wolfgang Petroll (Traumfabrik) und Herbert Born (Schauburg), ist eine Zusammenarbeit von SCHAUBURG, Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM) und AWWK | Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung Karlsruhe. Mit freundlicher Unterstützung der Georg-Fricker-Stiftung.