CONCORDIA - Cooperation, Need for Communication and Resumption of Dialogue in relation to Age-groups
In Europa steigt das Durchschnittsalter der Bevölkerung. Intergenerationellem Dialog und lebenslangem Lernen kommen daher eine immer größere Bedeutung zu. Mit dem Projekt CONCORDIA - Cooperation, Need for Communication and Resumption of Dialogue in Relation to Age-Gropus will die Europäische Union pädagogische Strategien zum Umgang mit dem demografischen Wandel und den intergenerationellen Dialog stärken. Concordia ist ein durch das europäische Grundtvig-Programm gefördertes interdisziplinäres und internationales Projekt. Partner sind Universitäten aus Czestochowa in Polen, Bratislava in der Slowakischen Republik und Karadeniz in der Türkei. Für das KIT ist das ZAK die Partnereinrichtung für Deutschland.
Fünf Konferenztreffen an den Partneruniversitäten fanden von März 2013 bis Juni 2014 statt. Das ZAK brachte die Rolle von Schlüsselkompetenzen und interkulturellen Aspekten in den Austauschprozess mit ein. Eine wichtige Rolle spielen auch die Einbeziehung von Alumniclubs und der Ausbau von Lernnetzwerken für ältere Menschen.
Weitere Informationen zum Grundtvig-Programm bei den European Shared Treasure
Zusammenfassung und Empfehlungen
Demografischer Wandel betrifft die Gesamtheit der Europäischen Gesellschaft – doch die Situationen und Reaktionen in den einzelnen Nationalstaaten unterscheiden sich erheblich und sind zusätzlich von regionalen Unterschieden gekennzeichnet. Die im CONCORDIA-Projekt engagierten Partner repräsentieren die Ränder der gegenwärtigen demografischen Verteilung auf dem Europäischen Kontinent: Die Slowakei hat, nicht anders als Polen und Deutschland, eine rapide alternde Gesellschaft – im Gegensatz zur Türkei, wo der Anteil der jüngeren Bevölkerung größer ist. Basierend auf den gemeinsamen Ergebnissen von CONCORDIA stellt das ZAK Multiplikatoren und Entscheidungsträgerinnen die folgenden Empfehlungen vor: PDF (ca. 500kb)
Tagungsband
Die Ergebnisse des Projekts und einzelne Beiträge zu den fünf Konferenzen sind in den „Proceedings of Conferences“ veröffentlicht. Mit Beiträgen von Laura Gressnerová, Ivan Prelovský, Karin Raková, Zora Bútorová, Miraç Akçay, Mine Gözübüyük Tamer, Katarzyna Łazorko, Editha Marquardt, Peter Plavčan, Mária Šulanová, Gabriela Dováľová, Ján Košta, Marta Zając, Danes Brzica, Vladimír Báleš, Vladimír Pira, Nadežda Hrapková, Soňa Pokorná, Mária Chaloupková und Franziska Schaaf.